Kennen Sie den Poda-Zaunpfosten?

Fünf Jahrzehnte Erfahrung mit Zäunen haben uns gezeigt, dass es einen großen Unterschied zwischen den imprägnierten Holzpfosten auf dem Markt gibt. Wenn Sie sich für die klassischen, kesseldruckimprägnierten Zaunpfosten von Poda entscheiden, können Sie sicher sein, dass Ihr Zaun viele Jahre lang hält. Doch worauf sollte man beim Kauf von Zaunpfählen/-pfosten achten und wie erfolgt die Kesseldruckimprägnierung eigentlich? Lesen Sie im folgenden Text mehr über Poda-Zaunpfosten.

In diesem Artikel erfahren Sie: 

🌲 Kiefernholz - die beste Wahl für die Kesseldruckimprägnierung

🌲 Warum runde Zaunpfosten?

🌲 Wählen Sie die richtige Kesseldruckimprägnierung

🌲 So funktioniert die Kesseldruckimprägnierung bei Poda

Kiefernholz - die beste Wahl für die Kesseldruckimprägnierung

Podas kesseldruckimprägnierte Zaunpfosten werden aus hochwertigem europäischem Kiefernholz hergestellt. Die Kiefer zeichnet sich durch ihren geraden Stamm, ihre Robustheit und hohe Belastbarkeit aus und eignet sich daher besonders gut für die Kesseldruckimprägnierung. Denn Kiefer kann bis ins Kernholz imprägniert werden - im Gegensatz zu beispielsweise Fichte, die eine geschlossene Porenstruktur aufweist und daher schwer zu imprägnieren ist. In der Praxis nimmt Kiefer daher 3-4 mal mehr Imprägnierungsmittel auf als Fichte, die nur 2-3 mm tief imprägniert werden kann. Die Widerstandsfähigkeit gegen Fäulnis ist daher bei Zaunpfosten aus kesseldruckimprägniertem Kiefernholz deutlich besser. Das ist einer der Gründe, warum wir Ihnen auf Poda-Zaunpfosten eine Garantie von 20 Jahren geben.

Warum runde Zaunpfosten?

Poda-Zaunpfosten sind rund und zylindrisch gedreht, und das aus gutem Grund. Nur die äußere Holzschicht eines Baumstammes (das so genannte „Splintholz“) kann imprägniert werden. Bei einem runden Zaunpfosten ist das Kernholz also vom imprägnierten Splintholz umgeben. Ist der Zaunpfosten jedoch eckig, wird das Splintholz abgesägt, so dass das Kernholz oft nur unzureichend geschützt ist oder völlig frei liegt. Deshalb halten runde Zaunpfosten besser als eckige Zaunpfosten.

Wählen Sie die richtige Kesseldruckimprägnierung

Bei der Auswahl der Zaunpfosten für Ihren Zaun ist es wichtig, den Unterschied zwischen einer einfachen Imprägnierung und der von Poda verwendeten Kesseldruckimprägnierung zu kennen. Manche Hersteller und Baumärkte werben mit „imprägnierten“ Holzpfosten, die einfach in eine Imprägnierungsflüssigkeit von zweifelhafter Qualität getaucht sind. Dies hat nichts mit dem korrekten Verfahren der Kesseldruckimprägnierung zu tun.

Außerdem sollten Sie wissen, dass es auch bei der Kesseldruckimprägnierung unterschiedliche Qualitätsklassen gibt. Wenn das Holz für Verkleidungen oder andere Zwecke bestimmt ist, bei denen das Holz oberhalb des Bodens montiert wird, ist das Holz genau für diesen Zweck druckimprägniert. Dies ist jedoch nicht ausreichend für einen Zaunpfosten bzw. -pfahl, der im Boden steht.

Daher ist ein Poda-Zaunpfosten immer in der höchsten Qualitätsklasse kesseldruckimprägniert, die für Holz mit ständigem Bodenkontakt vorgesehen ist: Das entspricht der europäischen Druckimprägnierungsnorm EN 351-1, Klasse 4, sowie der Klasse A des Nordischen Holzschutzrates (NTR).

Die Wahl der Imprägnierungsart ist also entscheidend für die Lebensdauer eines Zaunpfostens. Auch wenn ein Poda-Zaunpfosten in der Anschaffung etwas teurer sein mag als andere Pfosten, erhalten Sie im Gegenzug eine deutlich längere Lebensdauer für Ihren Zaun, was ihn langfristig günstiger macht.

So funktioniert die Kesseldruckimprägnierung bei Poda

  1. Zunächst werden die vorgetrockneten Holzpfosten in einen großen Kessel gegeben, der als Druckbehälter dient. Der Kessel wird luftdicht verschlossen und es entsteht ein Vakuum. Die Feuchtigkeit entweicht aus dem Holz – ähnlich wie bei einem Schwamm, der zusammengedrückt wird.
  2. Speziell entwickelte Holzschutzsalze werden anschließend in den Kessel gefüllt, während das Vakuum aufrechterhalten wird.
  3. Die Holzschutzsalze werden mit einem hohen Druck von über 8 Bar für mindestens eine Stunde in das Splintholz gepresst. In diesem Schritt der Prozedur kehrt das Holz in seine ursprüngliche Form zurück – ähnlich einem Schwamm, den man loslässt.
  4. Der Prozess wird mit einer erneuten Vakuumphase abgeschlossen, bei der überschüssiges Imprägnierungsmittel gesammelt und wiederverwendet wird. So wird sichergestellt, dass keine überschüssigen Imprägnierungssalze aus den fertigen Zaunpfosten ausgewaschen werden.
  5. Schließlich wird ein weiteres Ausgleichsvakuum erzeugt, bevor das Holz den Kessel verlässt. Der gesamte Druckimprägnierungsprozess ist zertifiziert und wird sorgfältig kontrolliert, sodass wir genau wissen, wie viel Imprägnierungsmittel vom Holz aufgenommen wurde. Dies stellt sicher, dass ein Poda-Zaunpfosten immer eine gleichbleibend hohe Qualität hat und so lange wie möglich hält.

👉 Sehen Sie hier unsere Auswahl an kesseldruckimprägnierten Zaunpfosten

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